
Trump-Administration entlässt über 100 DHS-Mitarbeiter
Die Trump-Regierung hat offenbar eine umfassende Personalumstrukturierung im US-Heimatschutzministerium (DHS) eingeleitet und dabei insbesondere die Abteilung für Bürgerrechte ins Visier genommen. Mehr als 100 Mitarbeiter wurden informiert, dass sie für 60 Tage beurlaubt werden. Sollte ihnen in dieser Zeit kein neuer Posten innerhalb der Regierung zugewiesen werden, droht ihnen im Mai die Kündigung.
Zusätzlich wurde das Ombudsbüro für Staatsbürgerschaft und Einwanderungsdienste geschlossen, das zuvor für die Überprüfung der Einwanderungspolitik zuständig war. Diese Schließung wirft neue Fragen zur Transparenz und Kontrolle in der Einwanderungspolitik auf.
Bereits im Vormonat hatte das DHS rund 130 Mitarbeiter seiner Behörde für Cybersicherheit und Infrastrukturschutz (CISA) entlassen. Kritiker werfen der Regierung vor, mit politischen Motiven gegen essenzielle Schutzmechanismen und Sicherheitsinfrastruktur vorzugehen.
Insider vermuten, dass die Maßnahmen Teil einer Neuausrichtung der DHS-Strategie unter Präsident Trump sind. Ziel sei es, kritische Stimmen zu reduzieren und die Kontrolle über sensible Bereiche weiter zu zentralisieren.