
Netanjahu und Trump sprechen über Gaza und Zölle
Der israelische Premierminister Benjamin Netanjahu ist in die Vereinigten Staaten gereist, um sich mit US-Präsident Donald Trump zu treffen. Das Treffen ist für Montag, den 7. April geplant und wird sich auf wichtige Themen wie die aktuelle Lage im Gazastreifen sowie kürzlich eingeführte Zollmaßnahmen konzentrieren.
Vor seiner Abreise aus Israel betonte Netanjahu die Bedeutung der Gespräche und hob sowohl die persönliche Beziehung zu Präsident Trump als auch die strategische Partnerschaft zwischen den beiden Ländern hervor. „Dies spiegelt die besondere persönliche Verbindung und die besondere Verbindung zwischen den Vereinigten Staaten und Israel wider, die in dieser Zeit so wichtig ist“, sagte er. Netanjahu wird als erster ausländischer Staatschef mit Trump über die kürzlich angekündigten Gegenzölle sprechen.
Nach seiner Ankunft auf dem Luftwaffenstützpunkt Joint Base Andrews bei Washington D.C. begab sich Netanjahu in einem Konvoi zum Blair House, wo er voraussichtlich US-Handelsminister Howard Lutnick treffen wird. Laut der Times of Israel werden bei den Gesprächen sowohl wirtschaftliche Themen als auch geopolitische Fragen in Bezug auf Gaza erörtert.
Begleitet wird Netanjahu vom israelischen Minister für strategische Angelegenheiten, Ron Dermer, der ebenfalls an hochrangigen Treffen mit führenden Vertretern des Weißen Hauses teilnehmen soll. Ziel der Gespräche ist es, die bilaterale Zusammenarbeit in wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Fragen weiter zu festigen.
Der Besuch unterstreicht die anhaltende Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Israel – besonders in einer Zeit zunehmender Spannungen und wirtschaftlicher Umstrukturierungen. Angesichts der eskalierenden Lage in Gaza und der bevorstehenden Zolleinführungen könnten die Ergebnisse dieser Gespräche wichtige diplomatische und handelspolitische Entscheidungen in den kommenden Wochen beeinflussen.