
DOGE: Veraltete Systeme kosten 100 Mrd. $
In einem Interview mit Fox News erklärten Beamte des Department of Government Efficiency (DOGE), dass viele der kritischsten IT-Systeme der US-Regierung stark veraltet und teuer im Unterhalt seien. Aram Moghaddassi, Softwareingenieur bei DOGE, sagte: „Wirklich kritische Systeme sind alt und kosten viel Geld in der Wartung.“
Er fügte hinzu, dass laut Schätzungen jährlich rund 100 Milliarden US-Dollar für Informationstechnologie ausgegeben werden. Ein Großteil dieses Budgets fließe in Systeme, die über 50 Jahre alt seien – darunter solche der Sozialversicherung und des IRS. Modernisierungsversuche dieser Altsysteme seien häufig stark verzögert.
Auch andere DOGE-Mitarbeiter teilten ihre Erkenntnisse. Steve Davis wies auf die übermäßige Ausgabe von Regierungskreditkarten hin. So habe es etwa 4,6 Millionen Karten für nur 2,4 Millionen Bundesangestellte gegeben – mittlerweile seien es 4,3 Millionen. Elon Musk, Leiter von DOGE, sagte dazu: „Es sollte nicht mehr Kreditkarten geben als Menschen.“
Joe Gebbia, DOGE-Mitarbeiter und Mitbegründer von Airbnb, formulierte eine klare Vision: „Wir glauben wirklich, dass der Staat ein Apple-Store-ähnliches Erlebnis bieten kann – schön gestaltet, großartige Benutzererfahrung, moderne Systeme.“
Das Interview verdeutlicht DOGEs wachsenden Druck, umfassende digitale Reformen und moderne öffentliche Dienstleistungen voranzutreiben. Während veraltete Systeme weiterhin öffentliche Gelder verschlingen, fordern DOGE-Verantwortliche mutige Schritte in Richtung einer effizienten digitalen Verwaltung.