
UK will US-Zölle senken
Der britische Wirtschafts- und Handelsminister Jonathan Reynolds erklärte in einem Interview mit Sky News, dass er hoffe, bestehende Handelsbarrieren zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten abbauen zu können. Reynolds betonte seine Unzufriedenheit mit den derzeitigen Zöllen, die er als ungerechtfertigt und hinderlich für den britischen Marktzugang bezeichnete.
„Ich bin damit nicht zufrieden, denn es gibt meiner Meinung nach keinen Grund, weitere Zollschranken zwischen dem Vereinigten Königreich und den USA zu errichten“, sagte Reynolds. Er fügte hinzu: „Ich denke, wir können diese Handelsbarrieren abbauen. Ich denke, wir können britischen Unternehmen, die ihren Sitz in Großbritannien haben, besseren Zugang zum US-Markt verschaffen.“
Während Reynolds keinen konkreten Zeitplan für ein umfassendes Handelsabkommen mit Washington nannte, machte er deutlich, dass beide Länder bestrebt sind, eine Eskalation durch Vergeltungszölle zu vermeiden. Seine Aussagen zeigen das fortwährende Bemühen des Vereinigten Königreichs, günstigere Handelsbedingungen für heimische Unternehmen zu schaffen.
Reynolds‘ Äußerungen unterstreichen das übergeordnete Ziel, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Verbündeten zu stärken. Da britische Unternehmen einen größeren Zugang zum US-Markt anstreben, bleiben Handelsverhandlungen ein zentrales Thema in internationalen Diskussionen über Zölle und Wirtschaft.
Auch wenn es noch keine konkreten Details zu einem Abkommen gibt, zeigte sich Reynolds zuversichtlich, dass durch Dialog und Zollabbau ein gegenseitiger Nutzen erzielt werden kann. Seine Erklärung bestätigt das strategische Interesse Großbritanniens an engeren Handelsbeziehungen mit den Vereinigten Staaten.