
Musk bestreitet Ausstieg aus Trump-Regierung
Am Mittwoch tauchten widersprüchliche Berichte über Elon Musks Zukunft in der Trump-Regierung auf. Laut einem Artikel von Politico, der sich auf Quellen aus dem Umfeld von Präsident Donald Trump beruft, soll Musk Ende Mai oder Anfang Juni von seiner Position als Sonderbeauftragter der Regierung zurücktreten. Der Bericht besagt, dass Trump und Musk sich auf diesen Zeitplan geeinigt haben und dass Musk trotz seines formellen Rücktritts weiterhin informell als Berater tätig sein könnte.
Die anonymen Quellen beschrieben Musks Amtszeit als Leiter des Department of Government Efficiency (DOGE) als effizient und produktiv. Beide Parteien sahen den Übergang als logischen Schritt, damit Musk zu seinen geschäftlichen Aktivitäten zurückkehren könne. Eine Quelle betonte, es sei unrealistisch zu glauben, Musk werde sich vollständig aus Trumps Einflussbereich zurückziehen.
Das Weiße Haus wies den Bericht jedoch umgehend zurück. Pressesprecherin Karoline Leavitt veröffentlichte auf X eine Stellungnahme, in der sie den Artikel von Politico als „Müll“ bezeichnete. Sie erklärte: „Elon Musk und Präsident Trump haben beide *öffentlich* erklärt, dass Elon den öffentlichen Dienst als Sonderbeauftragter verlässt, sobald seine unglaubliche Arbeit bei DOGE abgeschlossen ist.“
Elon Musk selbst reagierte auf Leavitts Beitrag mit einem kurzen Kommentar: „Ja, Fake News.“ Seine Aussage deutet darauf hin, dass ein baldiger Rücktritt nicht geplant ist.
Das Hin und Her hat in der Öffentlichkeit und den Medien für Unsicherheit über Musks genauen Zeitplan in der Regierung gesorgt. Während die offizielle Position lautet, dass Musk bis zum Abschluss seiner Arbeit bleibt, lassen die widersprüchlichen Berichte darauf schließen, dass hinter den Kulissen noch Entscheidungen getroffen werden.
Derzeit bleibt Musk Leiter von DOGE, und mögliche zukünftige Änderungen sind bislang nicht offiziell bestätigt worden.