Präsident Donald Trump hat öffentlich gefordert, dass die 8 Millionen Dollar, die an Politico gezahlt wurden, vom Department of Government Expenditures (DOGE) zurückgefordert werden. In einem scharf formulierten Beitrag auf seiner TruthSocial-Seite bezeichnete Trump Politico als ein „radikales linkes“ Magazin und erklärte, dass die Mittel – vermutlich während der Amtszeit seines Vorgängers Joe Biden vergeben – umgehend zurückgeholt werden sollten.

„Die 8 Millionen, die Politico gegeben wurden, sollten von DOGE so schnell wie möglich zurückgeholt werden“, schrieb Trump und kritisierte aus seiner Sicht verschwenderische oder parteiisch motivierte Mittelverwendungen. Obwohl er keine genauen Angaben zur Herkunft der Mittel machte, deutete er an, dass die Verantwortung bei der vorherigen Regierung liege.

In demselben Beitrag kritisierte Trump auch die Politikerin und Aktivistin Stacey Abrams und stellte die Rechtmäßigkeit einer angeblichen finanziellen Unterstützung in Höhe von 2 Milliarden Dollar für ihre Umweltprojekte infrage. Laut Trump erhielt Abrams diese Summe kurz vor Beginn seiner zweiten Amtszeit. „Sie ging von 100 Dollar an Spenden zu 2.000.000.000 Dollar an einem einzigen Tag? Nicht schlecht!!!“, schrieb er sarkastisch. „Holt das Geld zurück.“

Trumps Aussagen kommen vor dem Hintergrund breiterer Diskussionen über Staatsausgaben, Medienfinanzierung und politischen Einfluss. Seine jüngsten Äußerungen dürften die Debatte über finanzielle Transparenz und Mittelverwendung früherer Regierungen weiter anheizen.

Als wiedergewählter Präsident nutzt Trump weiterhin seine Social-Media-Plattform, um politische Gegner herauszufordern und Untersuchungen zu finanziellen Vorgängen zu fordern, die er als unangemessen oder parteiisch betrachtet. Weder Politico noch Stacey Abrams haben bisher offiziell auf Trumps Aussagen reagiert.