Washington, D.C. – Der ehemalige US-Präsident Donald Trump verkündete am Donnerstag, dass er eine Durchführungsverordnung unterzeichnet habe, um die heimische Produktion kritischer Mineralien und seltener Erden deutlich zu steigern. Diese Rohstoffe sind entscheidend für Hightech-Geräte, Verteidigungssysteme und die Energiewende.

Trump erklärte, die USA müssten ihre Abhängigkeit von ausländischen Quellen verringern. Die neue Anordnung zielt darauf ab, Genehmigungsverfahren zu beschleunigen und den Bergbau im eigenen Land massiv auszubauen.

Zudem kündigte Trump an, dass die Vereinigten Staaten internationale Abkommen über seltene Erden anstreben – unter anderem mit der Ukraine und Russland. Ein Deal mit Kiew stehe „sehr kurz bevor“, da die Ukraine über „enormen Wert“ im Bereich seltener Erden verfüge.

Gleichzeitig äußerte sich Trump besorgt über die hohen wöchentlichen Todeszahlen im Ukraine-Krieg und betonte, dass ein Waffenstillstand dringend nötig sei. Er verwies auf laufende Bemühungen um eine Friedenslösung.

Diese Ankündigung zeigt Trumps Strategie, geopolitische Einflussnahme mit wirtschaftlicher Sicherung von Rohstoffen zu verbinden. Die USA positionieren sich damit für eine Führungsrolle in der globalen Rohstoffversorgung und streben zugleich Stabilität in der Region an.