
Trump kritisiert Strategie der Demokraten
US-Präsident Donald Trump kritisierte in einem aktuellen Interview die Demokratische Partei und erklärte, dass sie ihre Wahlchancen aufgrund fehlender kohärenter Politik selbst schwäche. Er argumentierte, die Demokraten seien „nicht gut in Politik und nicht gut im Regieren“ und fügte hinzu: „Sie können nur betrügen.“
Trump meinte, ohne klare politische Strategien oder solides Regierungshandeln seien Wahlsiege für die Demokraten kaum möglich. Er verwies auf aktuelle Kontroversen wie die Einbindung transgender Athletinnen in Frauensportarten als Beispiel für die „Verrücktheiten“ der Partei.
„Sie brauchen Politik, wenn sie erfolgreich sein wollen“, sagte Trump und warnte davor, sich allein auf Identitätspolitik und politische Taktiken zu verlassen.
Der Präsident sprach auch über einen Brief, den er an den Minderheitsführer des Senats, Chuck Schumer, gesendet hatte. Darin lobte er dessen Zusammenarbeit mit den Republikanern zur Vermeidung eines Regierungsstillstands. Trump bezeichnete das Schreiben als ehrlich, obwohl es von Demokraten als sarkastisch verstanden wurde.
Weiterhin äußerte Trump Zweifel an Schumers politischer Zukunft und erklärte, dass seine eigene Partei ihn im Stich gelassen habe. „Sie haben ihn erledigt“, so Trump.
Die Aussagen erfolgen inmitten eines sich zuspitzenden Wahlkampfs, bei dem politische Inhalte, kulturelle Themen und parteiinterne Geschlossenheit eine zentrale Rolle spielen. Trumps Äußerungen zeigen seine Strategie, die Republikaner als Partei mit Sachpolitik darzustellen – im Gegensatz zur aus seiner Sicht substanzlosen Demokratischen Partei.
Während der Wahlkampf intensiver wird, verschärft sich die Rhetorik auf beiden Seiten – ein Hinweis auf einen erbitterten politischen Schlagabtausch.