Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, erklärte in einem NBC-News-Interview, dass er keine Beamten entlassen werde, die mit dem jüngsten Signal-Chat-Vorfall in Verbindung stehen. Bei dem Vorfall wurde versehentlich ein Journalist zu einem Gruppenchat hinzugefügt, in dem ein möglicher Militärschlag gegen die Huthi-Rebellen im Jemen diskutiert wurde.

Trump wies die Kontroverse zurück und sagte: „Ich entlasse keine Leute wegen Fake News und Hexenjagden.“ Weiter erklärte er: „Ich habe keine Ahnung, was Signal ist, und es interessiert mich auch nicht.“

Der Präsident bezeichnete den Vorfall als Ablenkung durch die Medien und sagte: „Es war einfach eine Hexenjagd, und das ist das Einzige, worüber die Presse reden will, weil sie über nichts anderes reden kann.“

Trump nutzte die Gelegenheit auch, um die Bilanz seiner Regierung zu verteidigen, und sagte: „Das war die beste 100-Tage-Präsidentschaft in der Geschichte der Vereinigten Staaten.“

Der Signal-Leak erregte Aufmerksamkeit, nachdem vertrauliche Diskussionen über einen Angriff auf die Huthi-Streitkräfte im Jemen durch die versehentliche Beteiligung eines Journalisten bekannt wurden. Trotz der entstandenen Sicherheitsbedenken wies Trump Forderungen nach Konsequenzen als mediengetrieben und unbegründet zurück.

Indem er disziplinarische Maßnahmen ablehnte, bekräftigte Trump seine Haltung gegen politisch motivierte Angriffe und unterstrich sein Vertrauen in die Entscheidungen und Leistungen seiner Regierung während seiner Präsidentschaft.