Veröffentlichungsdatum: 30.03.2025 09:23 / Welt Nachrichten

Trump bestätigt US-Pläne zur Übernahme Grönlands

Trump bestätigt US-Pläne zur Übernahme Grönlands

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, erklärte in einem kürzlichen Interview mit NBC News, dass die Vereinigten Staaten Grönland „zu 100 %“ übernehmen werden. Er bestätigte, dass bereits Gespräche über die Übernahme stattgefunden haben, und antwortete mit einem deutlichen „absolut“ auf die Frage, ob Verhandlungen über die Annexion des autonomen dänischen Territoriums laufen.

Trump deutete an, dass militärische Gewalt für die Übernahme wahrscheinlich nicht erforderlich sei, und sagte: „Es besteht eine gute Möglichkeit, dass wir es ohne militärische Gewalt schaffen“, betonte jedoch, dass „nichts vom Tisch“ sei.

Auf die Frage, welches globale Signal eine solche Übernahme senden würde, antwortete Trump, dass er „nicht wirklich darüber nachdenkt“. Er beschrieb das Thema als eigenständig und von anderen politischen Angelegenheiten getrennt, mit den Worten: „Grönland ist ein ganz eigenes Thema, sehr anders. Es geht um internationalen Frieden. Es geht um internationale Sicherheit und Stärke.“

Der Präsident äußerte zudem Besorgnis über die zunehmende Präsenz ausländischer Schiffe in der Nähe Grönlands und erwähnte Aktivitäten aus Russland, China und anderen Ländern. „Vor Grönland fahren Schiffe aus Russland, aus China und vielen anderen Ländern“, warnte Trump. Er versicherte, dass die USA keine Entwicklungen zulassen würden, die eine Bedrohung für die internationale oder nationale Sicherheit darstellen könnten, und fügte hinzu: „Wir werden nicht zulassen, dass Dinge geschehen, die der Welt oder den Vereinigten Staaten schaden.“

Trumps entschlossene Aussagen verdeutlichen den strategischen Fokus seiner Regierung auf die geopolitische Bedeutung Grönlands, insbesondere in einer Zeit, in der die Arktisregion zunehmend in den Mittelpunkt internationaler Interessen rückt. Seine Aussagen legen nahe, dass die USA die Kontrolle über Grönland nicht nur als territoriale Ambition sehen, sondern auch als Mittel zur Stärkung der globalen Sicherheitslage.