Veröffentlichungsdatum: 22.03.2025 13:58 / Welt Nachrichten

FCC untersucht chinesische Firmen

FCC untersucht chinesische Firmen

Die US-Kommunikationsaufsichtsbehörde FCC hat eine umfassende Untersuchung gegen chinesische Telekommunikationsunternehmen eingeleitet, die Verbindungen zur Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) haben und weiterhin in den USA tätig sind. Die Maßnahme zielt darauf ab, die nationale Sicherheit der Vereinigten Staaten vor potenziellen Bedrohungen durch ausländische Technologien zu schützen.

FCC-Vorsitzender Brendan Carr erklärte, dass konkrete Schritte gegen Unternehmen wie Huawei, ZTE und China Telecom unternommen wurden. Diese Firmen wurden auf die sogenannte „Covered List“ gesetzt, die Unternehmen mit hohem Risiko für die Netzwerksicherheit der USA kennzeichnet.

Mehrere bisherige FCC-Zulassungen dieser Firmen wurden bereits widerrufen. Carr betonte, dass die Behörde auch verhindern werde, dass diese Unternehmen durch private oder unregulierte Wege in den USA weiter tätig sind.

„Wir werden keine Hintertüren dulden“, sagte Carr. Die Maßnahme ist Teil einer umfassenderen Strategie, technologische Abhängigkeiten von China abzubauen und kritische Infrastruktur zu schützen. Die FCC plant außerdem, strengere Regeln zur Kontrolle solcher Aktivitäten zu etablieren.

Die Ankündigung wird vermutlich politische Unterstützung wie auch internationale Reaktionen hervorrufen, da sie auch Handelsbeziehungen beeinflussen könnte. Dennoch bleibt das Ziel klar: Die USA möchten ihre digitalen Grenzen gegen ausländische Einflussnahme stärken.