
VDL und Starmer sprechen über Trumps Zölle
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und der britische Premierminister Keir Starmer führten am Sonntag ein Telefongespräch, um wichtige globale Entwicklungen zu besprechen – insbesondere im Zusammenhang mit den kürzlich von US-Präsident Donald Trump eingeführten Zöllen.
In einer offiziellen Mitteilung auf der Website der Europäischen Kommission äußerte von der Leyen ihre „tiefe Besorgnis über die von Präsident Trump am 2. April angekündigten Zölle und den Schaden, den sie allen Ländern zufügen – sowohl direkt als auch indirekt, einschließlich der ärmsten Länder der Welt.“
Sie betonte, dass die Europäische Union zwar offen für Verhandlungen sei, jedoch auch bereit ist, „ihre Interessen durch verhältnismäßige Gegenmaßnahmen zu verteidigen“, falls keine einvernehmliche Lösung erzielt werde.
Die jüngste Zollankündigung der USA hat international Besorgnis ausgelöst, da sie die globalen Märkte und Lieferketten erheblich beeinträchtigen könnte. Die EU reagiert mit einem ausgewogenen Ansatz, der sowohl Dialog als auch Entschlossenheit signalisiert.
Von der Leyen und Starmer diskutierten darüber hinaus über sicherheits- und verteidigungspolitische Fragen. Beide Seiten bekräftigten ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit in diesen Bereichen und hoben die Bedeutung gemeinsamer Maßnahmen angesichts globaler Herausforderungen hervor.
Das Gespräch spiegelt die wachsende Einigkeit unter europäischen Führungskräften wider, mit einer Mischung aus Dialogbereitschaft und strategischer Vorbereitung auf mögliche wirtschaftliche Auswirkungen einseitiger Entscheidungen der USA zu reagieren.