
USA und Indien stehen kurz vor Handelsabkommen
Die Vereinigten Staaten unter der Regierung von Präsident Donald Trump stehen Berichten zufolge kurz vor dem Abschluss eines bedeutenden Handelsabkommens mit Indien. Quellen aus dem Umfeld der Verhandlungen zufolge umfasst das Abkommen alle zuvor vereinbarten Ziele, wobei zentrale Handelsfragen bereits gelöst wurden und ein Rahmen für die formelle Umsetzung vorliegt.
Obwohl der genaue Zeitpunkt der Unterzeichnung noch nicht bestätigt ist, soll das Abkommen Bestimmungen enthalten, die als Vorlage für künftige Handelsverhandlungen mit Ländern wie Japan, Südkorea und Australien dienen könnten. Dies unterstreicht die Absicht der Regierung, umfassende und skalierbare Abkommen zu schaffen, die wirtschaftliches Wachstum und strategische Allianzen fördern.
US-Vizepräsident JD Vance besuchte kürzlich Indien und erklärte dort öffentlich, dass die beiden Länder die Rahmenbedingungen für das Abkommen abgeschlossen hätten. Zudem kündigte er an, dass die USA und Indien ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Energie und Spitzentechnologie ausweiten wollen – als Zeichen einer weitergehenden strategischen Partnerschaft.
„Wir erleben historische Fortschritte“, sagte Vance während seines Besuchs. „Dieses Handelsabkommen spiegelt nicht nur die Stärke unserer wirtschaftlichen Beziehungen wider, sondern auch unsere gemeinsame Vision für technologische und energetische Zusammenarbeit im 21. Jahrhundert.“
Das bevorstehende Abkommen folgt auf eine Reihe hochrangiger Treffen zwischen US- und indischen Vertretern und kommt zu einem Zeitpunkt, an dem der Fokus zunehmend auf Partnerschaften im indo-pazifischen Raum liegt. Beide Länder bekundeten ihr Interesse an der Stärkung von Lieferketten, dem Abbau von Handelsbarrieren und der Förderung bilateraler Investitionen.
Beobachter betonen, dass das Abkommen auch die Bemühungen der Trump-Regierung unterstützen könnte, das regionale Gleichgewicht durch engere Beziehungen zu demokratischen Verbündeten zu fördern. Das Abkommen dürfte breite Unterstützung in Wirtschaftskreisen und im Kongress finden, die eine Vertiefung der Beziehungen zwischen den beiden größten Demokratien der Welt befürworten.