
Trump: Welt bittet um Zollentlastung
US-Präsident Donald Trump gab auf Truth Social bekannt, dass sich Weltführer und Geschäftsleute an ihn gewandt haben, um Erleichterungen bei den US-Zöllen zu fordern. Trump betonte, dass diese Bitten ein Zeichen dafür seien, dass „die Welt weiß, dass wir es ernst meinen“, wenn es darum geht, langjährige Handelsungleichgewichte anzugehen.
Er bekräftigte sein Engagement für wirtschaftliche Fairness und den Wiederaufbau des nationalen Wohlstands. „Sie müssen die Fehler aus Jahrzehnten des Missbrauchs korrigieren, aber das wird für sie nicht einfach. Wir müssen den Reichtum unseres großartigen Landes wiederherstellen und wahre REZIPROZITÄT schaffen“, schrieb Trump.
In seinem Beitrag zählte Trump mehrere Taktiken auf, die er als „nichttarifäre Betrugsmethoden“ bezeichnete und die von ausländischen Regierungen genutzt würden, um sich unfaire Handelsvorteile zu verschaffen. Dazu gehörten laut Trump unter anderem Währungsmanipulation, Mehrwertsteuern (MwSt.), die als versteckte Zölle und Exportsubventionen fungieren, sowie Agrarschutzmaßnahmen und technische Standards, die Handelsbarrieren darstellen.
Laut dem Präsidenten verzerren diese Mechanismen den fairen Wettbewerb und bringen die Vereinigten Staaten auf dem Weltmarkt in eine nachteilige Position. Trumps Position ist Teil einer umfassenderen Strategie, um stärkere Handelspraktiken durchzusetzen und sicherzustellen, dass amerikanische Unternehmen auf Augenhöhe konkurrieren können.
Seine Botschaft setzt internationalen Partnern weiterhin unter Druck, ihre Handelspolitik zu reformieren, und könnte künftige Verhandlungen beeinflussen. Durch die Hervorhebung sowohl tarifärer als auch nichttarifärer Barrieren bekräftigte Trump die Entschlossenheit seiner Regierung, unfaire Praktiken zu bekämpfen und die wirtschaftlichen Interessen Amerikas zu fördern.