
Trump verliert Geduld mit Putin
Der finnische Präsident Alexander Stubb erklärte am Montag, dass US-Präsident Donald Trump die Geduld mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin verliere. Trump sei die einzige Person, die in der Lage sei, einen Waffenstillstand in der Ukraine zu erreichen. Diese Aussagen machte Stubb in einem Interview mit Sky News nach seinem Besuch in Trumps Residenz Mar-a-Lago.
„Trump ist die Schlüsselfigur, um das voranzutreiben“, betonte Stubb und forderte eine konkrete Frist für den Waffenstillstand. Als praktikables Datum schlug er den 20. April vor.
„Aber diese Frist muss mit einem wirklich harten Druckmittel verbunden sein“, fügte Stubb hinzu und verwies auf den Vorschlag von Senator Lindsey Graham, der von mehr als 50 US-Senatoren unterstützt wird. Der Vorschlag umfasst ein massives Sanktionspaket gegen Russland, falls Moskau keine Vereinbarung zum Waffenstillstand trifft.
Stubb bekräftigte, dass eines von Trumps Hauptzielen der Frieden in der Ukraine sei. Laut dem finnischen Präsidenten ist Trump fest entschlossen, den Konflikt zu beenden, wobei Russland das Haupthemmnis für eine Einigung sei. „Es ist klar, dass Frieden für Trump ein Ziel ist, und Putins Widerstand ist das Hauptproblem“, betonte Stubb.
Die Aussagen von Präsident Stubb unterstreichen den wachsenden internationalen Druck auf Moskau, da westliche Führer ihre Bemühungen verstärken, den Krieg zu beenden. Durch die Abstimmung mit Trump und die parteiübergreifende Unterstützung im US-Senat sollen diplomatische und wirtschaftliche Mittel eingesetzt werden, um Fortschritte bei den Friedensverhandlungen zu erzwingen.
Mit zunehmender Dynamik für einen definierten Zeitrahmen für den Waffenstillstand und potenziellen Konsequenzen bei Nichteinhaltung könnte der vorgeschlagene Termin am 20. April in den kommenden Wochen zum Mittelpunkt internationaler Diplomatie werden. Stubbs Erklärung zeigt einen koordinierten Vorstoß unter Verbündeten, den Konflikt durch entschlossenes und geeintes Handeln zu beenden.