
Trump unterzeichnet Anordnungen zu Wahlen und Reformen
Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, unterzeichnete am Dienstag eine Reihe von Durchführungsverordnungen, die sich mit der Sicherheit von Wahlen, der Rechenschaftspflicht der Regierung und der finanziellen Transparenz befassen. Eine der Maßnahmen zielte darauf ab, die „Wahlintegrität“ zu stärken, indem der Zugang illegaler Einwanderer zu Wahlrechten eingeschränkt werden soll.
Eine weitere wichtige Anordnung wies die Freigabe von FBI-Akten im Zusammenhang mit Crossfire Hurricane an – einer Untersuchung zu möglichen Verbindungen zwischen Trumps Wahlkampf 2016 und Russland. Trump hat die Untersuchung stets kritisiert und jegliche Kollusion bestritten.
Als Reaktion auf die sogenannte „Instrumentalisierung der Regierung“ genehmigte Trump außerdem eine Untersuchung gegen Anwaltskanzleien, die angeblich in rechtliche Schritte gegen ihn verwickelt sind. Die Anordnung weist die zuständigen Bundesbehörden an, zu prüfen, ob diese Kanzleien rechtliche Mittel zu politischen Zwecken missbraucht haben.
Zusätzlich wies Trump das Finanzministerium an, das Zahlungssystem der Behörde zu modernisieren, um Betrug in Regierungsstellen zu verringern. Eine separate Anordnung zielt auf den besseren Schutz staatlicher Gelder ab.
Diese neuen Verordnungen spiegeln Trumps umfassendere Agenda wider, Wahlverfahren zu straffen, Transparenz in Bundesuntersuchungen zu fördern und finanzielle Ineffizienzen in der Regierung zu beseitigen.
Die Maßnahmen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem in Washington weiterhin über Wahlsicherheit, staatliche Aufsicht und die Rolle öffentlicher Institutionen diskutiert wird. Trumps jüngste Anordnungen unterstreichen seinen Fokus auf institutionelle Reformen und öffentliche Rechenschaftspflicht.