
Trump: Musk könnte Beratungsrolle verlassen
Präsident Donald Trump gab am Donnerstag bekannt, dass Elon Musk, der derzeit eine beratende Rolle in der Regierung innehat, seine Position in den kommenden Monaten aufgeben könnte. Gegenüber Reportern an Bord der Air Force One betonte Trump, dass Musk in seiner Rolle „so lange bleiben kann, wie er will“, und deutete damit an, dass die Entscheidung allein beim Unternehmer liege.
Trump versicherte der Öffentlichkeit, dass die Effizienzinitiativen der Regierung, an denen Musk beteiligt war, unabhängig von dessen zukünftiger Beteiligung fortgesetzt würden. Der Präsident ging nicht näher auf mögliche Gründe für Musks Rücktritt ein und nannte auch keinen konkreten Zeitplan.
Im selben Gespräch erklärte Trump, dass er Gespräche mit großen US-Autoherstellern geführt habe, nachdem ein Zoll von 25 % auf alle nicht in den USA hergestellten Fahrzeuge eingeführt worden war. Einzelheiten zu diesen Gesprächen wollte der Präsident jedoch nicht mitteilen. Diese Zollmaßnahme ist Teil einer umfassenderen handelspolitischen Strategie zur Förderung der inländischen Produktion und zur Verringerung der Abhängigkeit von Importen.
Die Möglichkeit von Musks Rücktritt kommt in einer Zeit wirtschaftlicher Umbrüche, die von protektionistischen Maßnahmen und Reformen in der Industrie geprägt ist. Als einer der einflussreichsten Technologie- und Wirtschaftsführer in den USA wurde Musks Rolle bei der Gestaltung von Innovations- und Effizienzstrategien weithin anerkannt.
Obwohl Trump keinen Nachfolger nannte oder Notfallpläne für Musks möglichen Rücktritt erwähnte, zeigte er sich zuversichtlich in Bezug auf die laufende Reformagenda seiner Regierung. Vorerst bleibt Musk weiterhin in seiner beratenden Funktion tätig, wobei der Präsident erneut betonte, dass es ganz Musks Entscheidung sei, wie lange er diese Rolle übernimmt.