Veröffentlichungsdatum: 02.04.2025 09:32 / Welt Nachrichten

Musk kritisiert Walz, bestätigt Tesla-Angreifer

Musk kritisiert Walz, bestätigt Tesla-Angreifer

Elon Musk, CEO von Tesla, äußerte sich in einem Interview mit Fox News sowohl zu politischen Angriffen als auch zu den jüngsten Gewalttaten gegen Tesla-Eigentum. Er kritisierte den Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, der sich bei einer Veranstaltung in Wisconsin über den fallenden Aktienkurs von Tesla lustig gemacht hatte. Musk betonte, dass Minnesota-Rentenfonds in Tesla investiert seien, wodurch Rentner direkt betroffen seien. Durch seinen Spott schade Walz „seinem eigenen Volk“.

Darüber hinaus erklärte Musk, dass US-Behörden mittlerweile jene identifiziert hätten, die hinter der Organisation und Finanzierung der Angriffe auf Tesla-Fahrzeuge und -Händler stünden. Diese Angriffe würden als „inländischer Terrorismus“ eingestuft. Musk unterstrich die Bedeutung, die Drahtzieher zu verfolgen, anstatt nur die ausführenden Täter – welche er als „Fußsoldaten“ bezeichnete – ins Visier zu nehmen.

Auf die Frage, ob die Regierung wisse, wer verantwortlich sei, antwortete Musk entschieden: „Wir wissen es.“ Namen nannte er zwar nicht, deutete jedoch an, dass Ermittlungen auf höchster Ebene im Gange seien.

Die Angriffe beinhalten gezielte Sachbeschädigung an Tesla-Standorten und scheinen gut organisiert zu sein. Musk ließ erkennen, dass Tesla sich nicht mehr nur auf Reaktionen beschränke, sondern Maßnahmen ergreife, um die Drahtzieher zur Rechenschaft zu ziehen.

Inmitten politischer Spannungen und wirtschaftlicher Herausforderungen wird deutlich, dass Musk die Angriffe als Teil einer umfassenderen Kampagne gegen Tesla versteht. Mit dem Hinweis auf Rentenfonds als Betroffene drehte er Walz' Spott in ein mögliches politisches Eigentor um.

Es bleibt abzuwarten, wie Politik und Strafverfolgung auf Musks Aussagen reagieren. Sicher ist: Die Debatte um Tesla und seine Gegner wird an Schärfe zunehmen.