Veröffentlichungsdatum: 02.04.2025 09:10 / Welt Nachrichten

Trump fordert Ende des Russland-Ukraine-Krieges

Trump fordert Ende des Russland-Ukraine-Krieges

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, erklärte am Dienstag, dass Präsident Donald Trump zunehmend "frustriert" über die anhaltenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine sei. Während einer Pressekonferenz betonte Leavitt, dass der Präsident eine rasche Beilegung des Krieges wünsche, der auf beiden Seiten bereits zahlreiche Todesopfer gefordert habe.

„Er will, dass dieser Krieg endet“, sagte Leavitt. „Auf beiden Seiten sterben Männer, und das dauert schon viel zu lange. Unser Team steht weiterhin sowohl mit den Russen als auch mit den Ukrainern in Kontakt.“ Sie bestätigte, dass Trump persönlich in die Überwachung und Lösung des Konflikts eingebunden sei.

Trump hatte zuvor seine Wut auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin geäußert, insbesondere nachdem Putin die Glaubwürdigkeit des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Frage gestellt hatte. Die Spannungen halten an, da es bislang keine Einigung auf einen Waffenstillstand oder ein umfassendes Friedensabkommen gibt.

Trotz der festgefahrenen Situation gehen die diplomatischen Bemühungen weiter. Der russische Außenminister Sergei Lawrow kündigte kürzlich an, dass Moskau und Washington ein weiteres Treffen vorbereiten, um den anhaltenden Konflikt zu besprechen. Dies folgt auf eine vorherige Gesprächsrunde in Riad, Saudi-Arabien, bei der es um mögliche Deeskalationsmaßnahmen in Osteuropa ging.

Die Aussagen des Weißen Hauses spiegeln die wachsende Besorgnis innerhalb der US-Regierung über die anhaltende Gewalt und die geopolitische Instabilität wider, die durch den Krieg verursacht wird. Die Regierung unter Trump hat signalisiert, dass sie bereit ist, den Dialog mit beiden Seiten aufrechtzuerhalten, auch wenn die Erwartungen an einen raschen Durchbruch gedämpft bleiben.

Während internationale Beobachter die Entwicklungen genau verfolgen, bieten die geplanten Gespräche einen Hoffnungsschimmer auf Fortschritte. Doch solange zentrale Differenzen ungelöst bleiben, könnte ein dauerhafter Frieden weiterhin schwer zu erreichen sein.