Veröffentlichungsdatum: 30.03.2025 21:39 / Welt Nachrichten

Starmer und Trump treiben Handelsgespräche voran

Starmer und Trump treiben Handelsgespräche voran

Der britische Premierminister Keir Starmer und der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, haben sich darauf geeinigt, die laufenden Gespräche über ein wirtschaftliches Wohlstandsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und den USA weiter voranzutreiben. Laut einem Sprecher der Downing Street telefonierten die beiden Staatschefs am Sonntagabend und bekräftigten ihr Engagement, die Verhandlungen in dieser Woche fortzusetzen.

Im Mittelpunkt des Gesprächs standen bilaterale Verhandlungen zur Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten. Beide Führungspersönlichkeiten bekundeten ihre Unterstützung für ihre jeweiligen Teams, die an der Ausarbeitung des geplanten Abkommens beteiligt sind, und betonten die Bedeutung eines zügigen Fortschritts bei der Einigung.

Zusätzlich zu den Handelsgesprächen informierte Starmer Präsident Trump über das jüngste Treffen der Coalition of Willing in Paris. Er hob hervor, wie wichtig es sei, den internationalen Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin angesichts des andauernden Konflikts in der Ukraine aufrechtzuerhalten. Starmer und Trump waren sich einig über die Notwendigkeit weiterer Koordination zwischen den Verbündeten zur Bekämpfung russischer Aggressionen.

Das Gespräch unterstrich die gemeinsamen strategischen Interessen des Vereinigten Königreichs und der Vereinigten Staaten – sowohl wirtschaftlich als auch geopolitisch. Auch wenn keine offiziellen Zeitpläne oder Ankündigungen zum Handelsabkommen gemacht wurden, signalisiert das öffentliche Engagement der beiden Staatschefs ihre Absicht, die transatlantische Zusammenarbeit in den kommenden Monaten zu vertiefen.

Downing Street bestätigte, dass Starmer und Trump in den kommenden Tagen weiter in Kontakt bleiben wollen – ein Zeichen für eine intensivere hochrangige Abstimmung, während die Gespräche voranschreiten. Das geplante Wirtschaftsabkommen soll voraussichtlich Regelungen zu Handel, Investitionen, Technologie und regulatorischen Standards enthalten, auch wenn genaue Einzelheiten weiterhin verhandelt werden.