Veröffentlichungsdatum: 25.03.2025 08:41 / Welt Nachrichten

Erdogan und Trump sprechen über Handelsausweitung

Erdogan und Trump sprechen über Handelsausweitung

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan gab am Montag bekannt, dass er ein „herzliches“ Telefongespräch mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, Donald Trump, geführt habe. Das Gespräch konzentrierte sich auf die Beseitigung aller bestehenden Handelsbarrieren zwischen den beiden Ländern. Erdogan betonte die Bedeutung des Dialogs zur Förderung der bilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit.

Während des Gesprächs erklärte Erdogan, dass viele wichtige Themen behandelt worden seien, was das Interesse der Türkei an einer Vertiefung der Beziehungen zu den Vereinigten Staaten widerspiegle. Eines der Hauptziele, über die gesprochen wurde, sei das Erreichen eines bilateralen Handelsvolumens von 100 Milliarden US-Dollar – ein Ziel, das beide Nationen im Rahmen ihrer wirtschaftlichen Agenda unterstützen.

Erdogan äußerte die Bereitschaft Ankaras, die Beziehungen zu Washington weiter auszubauen, und wies auf die gegenseitigen Vorteile hin, die sich aus dem Abbau von Handelsbeschränkungen ergeben könnten. Er stellte fest, dass eine solche Entwicklung nicht nur die Handelszahlen verbessern, sondern auch die strategische Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern festigen würde.

„Es ist durchaus möglich, dass die türkisch-amerikanischen Beziehungen in der zweiten Amtszeit von Herrn Trump eine neue Dynamik gewinnen“, bemerkte Erdogan und zeigte sich optimistisch hinsichtlich zukünftiger Kooperationen, falls Trump erneut ins Amt gewählt wird.

Der Austausch spiegelt die laufenden Bemühungen beider Seiten wider, durch bilateralen Dialog und politische Koordinierung wirtschaftliches Wachstum zu fördern. Obwohl keine unmittelbaren Änderungen angekündigt wurden, könnte das erneute Bekenntnis zum Ausbau des Handels und zur Beseitigung von Hürden die Richtung zukünftiger Verhandlungen und Abkommen bestimmen.

Während sich die Türkei und die Vereinigten Staaten weiterhin mit wirtschaftlichen Fragen befassen, stellt das Gespräch der beiden Staatsoberhäupter einen diplomatischen Schritt in Richtung einer breiteren Partnerschaft dar, die auf gemeinsamen Handelsinteressen und geopolitischen Überlegungen beruht.