Das Weiße Haus hat energisch zurückgewiesen, dass es einen Ersatz für den US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sucht. Die Zurückweisung folgt auf einen Bericht von NPR am Montag, der sich auf einen anonymen US-Beamten beruft, der behauptete, der Auswahlprozess habe bereits begonnen.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, reagierte mit einem Beitrag auf X und nannte den Bericht „völlig FAKE NEWS“. Sie betonte: „Wie der Präsident heute Morgen sagte, steht er fest hinter Minister Hegseth.“

Die Kontroverse um Hegseth entstand nach Medienberichten, wonach er militärische Pläne der USA in einem Signal-Chatraum mit anderen US-Beamten und Familienmitgliedern besprochen habe. Diese Berichte warfen Fragen auf, ob dabei geheime Informationen kompromittiert wurden.

Hegseth wies die Vorwürfe zurück und erklärte, dass keine geheimen Informationen geteilt worden seien. Sein Sprecher bekräftigte dies am Montag ebenfalls und stellte klar, dass die nationale Sicherheit niemals gefährdet gewesen sei.

US-Präsident Donald Trump bekundete öffentlich seine Unterstützung für Hegseth und betonte, dass er „hinter seinem Verteidigungsminister steht“, trotz der anhaltenden Prüfung. Die geschlossene Unterstützung des Weißen Hauses zeigt, dass die Regierung an Stabilität im Verteidigungsministerium festhalten will – trotz wachsender Medienspekulationen.

Obwohl der Bericht für zusätzliche Spannungen sorgte, gibt es keinen offiziellen Hinweis darauf, dass Hegseths Position gefährdet ist. Die entschlossene Zurückweisung und die persönliche Rückendeckung des Präsidenten sollen die Unsicherheit inmitten der laufenden Entwicklungen zerstreuen.