
USS Carl Vinson erreicht Nahen Osten
Die Vereinigten Staaten haben den Flugzeugträger USS Carl Vinson in den Nahen Osten entsandt, was ein deutliches Zeichen für die verstärkte militärische Präsenz in der Region ist. Laut dem US-Zentralkommando (CENTCOM) wird das Schiff nun gemeinsam mit der USS Harry S. Truman operieren und Luftangriffe auf von den Huthi kontrollierte Gebiete im Jemen unterstützen.
Mit F-35 Tarnkappenjets ausgestattet, erhöht die USS Carl Vinson die Schlagkraft der US-Marine erheblich. Auf der Plattform X veröffentlichte Aufnahmen zeigen Starts von Kampfflugzeugen von beiden Trägern und verdeutlichen das gesteigerte Operationsniveau und die Koordination zwischen den Gruppen.
Vergangene Woche hatte das Pentagon den Einsatz der Carl Vinson angekündigt und erklärt, die Mission diene dazu, „die regionale Stabilität zu fördern, Aggressionen abzuschrecken und den freien Handelsfluss in der Region zu schützen.“ Der gleichzeitige Einsatz von zwei Trägerkampfgruppen ist selten und sendet ein starkes Signal für das Engagement der USA zur Sicherung internationaler Wasserstraßen.
Die Entsendung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Spannungen im Nahen Osten, insbesondere aufgrund des anhaltenden Konflikts im Jemen. Die Huthi-Rebellen, die große Teile Nordjemens kontrollieren, sind Ziel wiederholter US-Luftangriffe, da sie als Bedrohung für die Stabilität gelten.
Mit dem Eintreffen der USS Carl Vinson unterstreicht Präsident Donald Trump seine Politik der Stärke und das Ziel, die Interessen der Verbündeten in der Region zu verteidigen. Diese Maßnahme zeigt das anhaltende Engagement der Regierung für die maritime Sicherheit und operative Bereitschaft in einem der strategisch wichtigsten Gebiete der Welt.