Veröffentlichungsdatum: 17.04.2025 21:44 / Welt Nachrichten

Trump kritisiert Europas Einwanderungspolitik

Trump kritisiert Europas Einwanderungspolitik

Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, äußerte am Donnerstag seine Besorgnis über den Umgang Europas mit der Einwanderung und machte schlechte politische Entscheidungen für die aktuellen Herausforderungen des Kontinents verantwortlich. Während eines gemeinsamen Auftritts mit der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni im Oval Office erklärte Trump, dass Europa mit „vielen Problemen“ konfrontiert sei.

„Ich bin kein großer Fan davon, wie Europa mit Einwanderung umgeht“, sagte Trump. „Ich denke, sie müssen klüger werden, denn Europa leidet sehr unter dem, was sie mit der Einwanderung getan haben.“

Trump lobte Melonis Ansatz in der Einwanderungspolitik und hob ihre entschlossene Haltung zur Grenzsicherung und zum nationalen Interesse hervor. Er betonte, dass Meloni eine führende Rolle bei der Bewältigung von Migrationsfragen innerhalb der Europäischen Union übernommen habe und dass andere Führer ihrem Beispiel folgen sollten.

„Ich möchte, dass es Europa sehr gut geht“, fügte Trump hinzu. „Europa ist mir wichtig, und es ist für die Welt wichtig.“ Er schloss seine Ausführungen mit einem optimistischen Ton ab: „Ich hoffe, dass Europa wieder großartig wird.“

Trumps Aussagen spiegeln die anhaltenden Bedenken seiner Regierung hinsichtlich globaler Migrationstrends und deren Auswirkungen auf die nationale Stabilität wider. Das Treffen mit Meloni diente als Plattform zur Betonung gemeinsamer Standpunkte der beiden Staatschefs in Bezug auf Einwanderung, Souveränität und transatlantische Zusammenarbeit.

Während europäische Länder weiterhin mit migrationsbedingten politischen und sozialen Spannungen zu kämpfen haben, signalisieren Trumps Bemerkungen eine anhaltende Beobachtung durch Washington. Sein Aufruf zur Reform steht im Einklang mit seiner breiteren Agenda der zweiten Amtszeit, die strengere Einwanderungskontrollen sowohl im eigenen Land als auch bei wichtigen Verbündeten fördert.