
Trump kritisiert Demokraten wegen Abschiebungspolitik
US-Präsident Donald Trump hat am Donnerstag die Demokratische Partei scharf angegriffen und ihre Mitglieder beschuldigt, aktiv daran zu arbeiten, die Abschiebung gewalttätiger Krimineller aus den Vereinigten Staaten zu verhindern. In einem Beitrag auf Truth Social schrieb Trump: „DIE DEMOKRATEN KÄMPFEN WIE VERRÜCKT DAFÜR, MÖRDER UND ALLE ANDEREN ARTEN VON KRIMINELLEN FEST IN DEN VEREINIGTEN STAATEN ZU HALTEN. SIE SIND VERRÜCKT GEWORDEN UND WERDEN IMMER SCHLIMMER.“
Die Aussagen spiegeln Trumps anhaltend harte Haltung gegenüber der Einwanderung wider. Er hat wiederholt strengere Abschiebepolitiken gefordert und die demokratische Führung für deren Widerstand gegen verstärkte Grenzkontrollen und Abschiebungen kritisiert.
Neben den Demokraten griff Trump auch den Obersten Gerichtshof an und warf ihm vor, die Versuche seiner Regierung zu verzögern, „gewalttätige Kriminelle und Terroristen“ abzuschieben. Die Verzögerungen führte er auf Lobbyarbeit der „Radikalen Linken“ zurück.
Die Kommentare markieren eine neue Eskalation im politischen Streit über Einwanderung – einem zentralen Thema von Trumps Innenpolitik. Gegner werfen der Regierung vor, rechtsstaatliche Prinzipien zu verletzen.
Befürworter argumentieren, dass die Priorisierung von Abschiebungen gewalttätiger Straftäter die öffentliche Sicherheit erhöht. Kritiker sehen darin jedoch pauschale Maßnahmen, die auch nicht gewalttätige oder schutzsuchende Migranten treffen könnten.
Im Wahlkampf bleibt das Thema Einwanderung ein zentrales Feld der Auseinandersetzung. Trumps jüngste Aussagen deuten darauf hin, dass er Einwanderung weiterhin als Frage der nationalen Sicherheit darstellen wird.