Veröffentlichungsdatum: 27.04.2025 10:46 / Welt Nachrichten

Trump hinterfragt Putins Absichten, während EU neue Sanktionen plant

Trump hinterfragt Putins Absichten, während EU neue Sanktionen plant

US-Präsident Donald Trump äußerte erhebliche Zweifel an den Absichten des russischen Präsidenten Wladimir Putin nach einer neuen Welle russischer Raketenangriffe auf zivile Gebiete. Auf Truth Social deutete Trump an, dass Putin den Konflikt möglicherweise absichtlich verlängere, warnte, dass 'zu viele Menschen sterben', und schlug Maßnahmen wie verstärkte Bankaktionen und Sekundärsanktionen vor, um den Druck auf Moskau zu erhöhen.

Trumps Äußerungen folgten einem symbolischen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in der Vatikanstadt, das Selenskyj als 'gut' und 'sehr symbolisch' bezeichnete. Gleichzeitig behauptete Russland, die Kontrolle über die Region Kursk zurückerlangt zu haben, was Kiew entschieden zurückwies.

Parallel dazu traf sich die italienische Premierministerin Giorgia Meloni mit Selenskyj im Palazzo Chigi, verurteilte Russlands erneute Aggression entschieden und forderte einen sofortigen, bedingungslosen Waffenstillstand. Meloni begrüßte die Bereitschaft der Ukraine, die Feindseligkeiten zu beenden, und betonte Italiens Unterstützung für Trumps Friedensinitiativen zur Sicherung der Souveränität und Freiheit der Ukraine.

Zudem hielt Selenskyj ein produktives Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ab, um das 17. Sanktionspaket der EU gegen Russland vorzubereiten. Selenskyj betonte die Notwendigkeit, Schlüsselbereiche der russischen Wirtschaft ins Visier zu nehmen, und hob die Initiative 'ReArm Europe' zur Stärkung der Zusammenarbeit hervor.

Diese Entwicklungen verdeutlichen die fortwährenden Bemühungen der internationalen Gemeinschaft, Russland zu einem konkreten Friedensengagement zu bewegen.