
Hegseth: Trump steht hinter mir
US-Verteidigungsminister Pete Hegseth bekräftigte am Montag, dass er weiterhin die volle Unterstützung von Präsident Donald Trump genieße – trotz Vorwürfen, er habe vertrauliche militärische Informationen an Familienmitglieder weitergegeben. Bei einem Pressegespräch während des Osterfestes im Weißen Haus wies Hegseth die Anschuldigungen zurück und kritisierte die mediale Berichterstattung scharf.
„Das wird bei mir nicht funktionieren, denn wir reformieren das Verteidigungsministerium und geben das Pentagon wieder in die Hände der Kämpfer. Anonyme Verleumdungen von frustrierten Ex-Mitarbeitern sind alte Nachrichten – irrelevant“, sagte Hegseth. Er betonte seinen Stolz auf die laufenden Reformen: „Ich bin wirklich stolz auf das, was wir für den Präsidenten tun – wir kämpfen an allen Fronten.“
Die Aussagen kamen inmitten wachsender Medienberichte, laut denen Hegseth sensible Informationen über private Kommunikationskanäle mit Familienmitgliedern geteilt haben soll. Diese Vorwürfe haben eine öffentliche Debatte über Sicherheitspraktiken und interne Abläufe im Pentagon ausgelöst.
Das Weiße Haus reagierte mit einer Erklärung, in der es das Vertrauen der Regierung in Hegseth bekräftigte. Ein Sprecher betonte, Präsident Trump stehe weiterhin hinter dem Verteidigungsminister und lobte dessen Rolle bei der Neuausrichtung des Verteidigungsministeriums.
Hegseths klare Worte sowie Trumps öffentlicher Rückhalt zeigen die Absicht der Regierung, die öffentliche Wahrnehmung zu beeinflussen und den Fokus auf verteidigungspolitische Prioritäten zu lenken. Während die Kritik anhält, positioniert sich Hegseth als Schlüsselfigur bei der Rückführung des Pentagons zu einem kampforientierten Führungsstil und größerer Transparenz in der Reform der Streitkräfte.
Auch wenn die Lage weiterhin dynamisch bleibt, deutet die geschlossene Haltung der Regierung darauf hin, dass es vorerst keine Pläne für eine personelle Veränderung im Verteidigungsministerium gibt.