Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, hat offiziell bestätigt, dass er und First Lady Melania Trump an der Beerdigung von Papst Franziskus in Rom teilnehmen werden. Die Ankündigung erfolgte am Montag über seinen Truth Social-Account, nachdem er zuvor erklärt hatte, dass die Entscheidung noch ausstehe.

Die Beerdigung, die vier bis sechs Tage nach dem Tod des Papstes stattfinden soll, wird gemäß dem Wunsch des Verstorbenen in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom abgehalten. Obwohl das genaue Datum noch nicht bekannt ist, wird mit der Teilnahme zahlreicher Würdenträger gerechnet.

Früher am Tag hatte Präsident Trump angeordnet, dass alle Flaggen auf Bundesgebäuden und staatlichen Einrichtungen auf Halbmast gesetzt werden, um den verstorbenen Papst zu ehren. Beim Osterfest im Weißen Haus sagte Trump, Papst Franziskus sei ein „guter Mann“ gewesen, der „hart gearbeitet“ und „die Welt geliebt“ habe. Es sei ihm eine Ehre, diese Geste zu veranlassen.

Mehrere Länder haben nach dem Tod des Papstes Trauerprotokolle eingeleitet. Argentinien, das Geburtsland des Papstes, und Spanien erklärten nationale Trauerzeiten. Das italienische Nationale Olympische Komitee (CONI) empfahl zudem die Verschiebung aller Sportveranstaltungen.

Auch der argentinische Präsident Javier Milei wird laut Berichten anwesend sein, ebenso wie ein hochrangiges Mitglied der britischen Königsfamilie, vermutlich Prinz William. Mit der Anwesenheit globaler Führungspersönlichkeiten wird die Beerdigung zu einem internationalen Ereignis, das den weitreichenden Einfluss des verstorbenen Papstes widerspiegelt.

Während die Vorbereitungen weiterlaufen, schließt sich die Vereinigten Staaten der internationalen Gemeinschaft in Trauer an und ehrt das Vermächtnis von Papst Franziskus mit staatlichen Gesten und der Präsenz des Präsidenten bei der Zeremonie.