
Trump verteidigt Abschiebung wegen MS-13-Vorwürfen
US-Präsident Donald Trump hat die kürzliche Abschiebung von Kilmar Abergo Garcia verteidigt und die Demokraten scharf kritisiert, weil sie dessen Rückkehr in die Vereinigten Staaten fordern. Garcia wurde aufgrund eines Verwaltungsfehlers nach El Salvador abgeschoben, was zu Forderungen einiger demokratischer Politiker nach seiner Wiedereinreise führte.
In einem Beitrag auf Truth Social veröffentlichte Trump Bilder von Garcias Tätowierungen, die seiner Aussage nach mit der berüchtigten Bande MS-13 in Verbindung stehen. „Die Demokraten sagen, er sei kein Mitglied von MS-13, obwohl er 'MS-13' auf seinen Fingerknöcheln tätowiert hat“, schrieb Trump und fügte hinzu, dass zwei hoch angesehene Gerichte ihn als Bandenmitglied eingestuft hätten und Fälle von häuslicher Gewalt dokumentiert seien.
Trump nutzte die Gelegenheit, um seine harte Haltung zur Einwanderungspolitik zu bekräftigen: „Ich wurde unter anderem gewählt, um schlechte Menschen aus den Vereinigten Staaten zu entfernen. Ich muss meine Arbeit machen dürfen.“
Das Bild von Garcias Tätowierungen wurde in Trumps Beitrag als visueller Beweis gezeigt. Kritiker hingegen argumentieren, dass die Abschiebung fehlerhaft verlaufen sei und dass rechtliche Verfahren nicht ordnungsgemäß eingehalten wurden.
Demokraten, die Garcias Rückkehr unterstützen, betonen den bürokratischen Fehler und stellen infrage, ob alle rechtlichen Schritte korrekt durchgeführt wurden. Der Fall hat die Spannungen zwischen dem Weißen Haus und dem Kongress erneut verschärft, insbesondere im Hinblick auf Einwanderungspolitik und bürgerliche Freiheitsrechte.
Trump bleibt jedoch bei seiner Position, dass die Abschiebung gerechtfertigt und im Einklang mit seiner sicherheitsorientierten Einwanderungsagenda erfolgt sei – mit dem Ziel, Personen mit mutmaßlichen kriminellen Verbindungen aus dem Land zu entfernen.