US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Mittwoch eine Executive Order, die sich auf die Ausweitung der Ausbildung im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) an amerikanischen Schulen konzentriert. Ziel ist es, junge Amerikaner mit den Fähigkeiten auszustatten, die sie in einer sich schnell entwickelnden, technologiegetriebenen Wirtschaft benötigen.

Im Oval Office betonte Trump das Ausmaß der Investitionen in Künstliche Intelligenz und die Notwendigkeit, die Arbeitskräfte der Zukunft vorzubereiten. 'Es werden buchstäblich Billionen von Dollar in KI investiert', erklärte er. 'Das ist eine große Sache.'

Die Anordnung verpflichtet Schulen und Bildungseinrichtungen dazu, KI-Ausbildung zu priorisieren. Sie fordert die Entwicklung von Lehrplänen, die Schüler frühzeitig mit KI-Werkzeugen, Konzepten und Anwendungen vertraut machen. Zudem soll es Partnerschaften zwischen öffentlichen Bildungseinrichtungen und privaten Technologieunternehmen geben, um reale KI-Erfahrungen in die Klassenzimmer zu bringen.

'Die Zukunft der Arbeit verändert sich, und unsere Schüler müssen vorbereitet sein', betonte Trump. 'Diese Anordnung stellt sicher, dass unsere Jugend im globalen KI-Wettbewerb mithalten und führen kann.'

Die Regierung sieht diese Initiative als entscheidend an, um die US-Führungsrolle in Innovation und Technologie zu erhalten. Angesichts des wachsenden globalen Wettbewerbs – insbesondere durch Länder wie China – wird KI-Bildung zunehmend als strategische nationale Priorität betrachtet.

Unterstützer begrüßen den Schritt als zukunftsweisend, da er die Bildung mit den Anforderungen des Arbeitsmarkts verknüpft. Kritiker warnen jedoch, dass die Umsetzung erhebliche Mittel und Weiterbildung für Lehrkräfte erfordern wird. Dennoch könnte parteiübergreifendes Interesse an Technologieausbildung das Vorhaben unterstützen.