NATO-Generalsekretär Mark Rutte erklärte am Mittwoch, dass die Vereinigten Staaten wiederholt ihr starkes Engagement für das Bündnis bekräftigt hätten. Er bezog sich dabei auf Aussagen von US-Präsident Donald Trump. Rutte betonte, dass die transatlantische Partnerschaft das Fundament der Allianz sei und sich daran nichts ändern werde.

Er wies darauf hin, dass Russland nach wie vor die größte und akuteste Bedrohung für die NATO darstelle. Rutte warnte, dass Russland sich zunehmend auf eine Kriegswirtschaft umstelle, was seine offensiven Fähigkeiten erheblich stärken werde.

Rutte rief die NATO-Mitglieder auf, ihre Verteidigungsausgaben zu erhöhen, um den wachsenden Bedrohungen zu begegnen. Er betonte die Notwendigkeit kollektiver Bereitschaft und betonte die Bedeutung von Einigkeit und Engagement innerhalb der Allianz.

Falls Russland ein Mitgliedsland angreifen sollte, werde die Reaktion der NATO verheerend sein, sagte Rutte. Die Allianz bleibe entschlossen, ihre Mitglieder gemeinsam zu schützen.

Ruttes Äußerungen unterstreichen die Stabilität der transatlantischen Beziehungen und die Bereitschaft der NATO, auf sicherheitspolitische Herausforderungen entschlossen zu reagieren.