
Vierter US-Soldat in Litauen tot aufgefunden
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, bestätigte am Dienstag, dass der vierte US-Soldat, der während einer Militärübung in Litauen vermisst wurde, tot aufgefunden wurde. Zuvor waren bereits die drei anderen Mitglieder der Gruppe als tot gemeldet worden.
Leavitt äußerte sich bei einer Pressekonferenz und sprach den Angehörigen ihr Beileid aus. „Der Präsident, der Verteidigungsminister und das gesamte Weiße Haus beten für die Freunde und Familien der Opfer in dieser unvorstellbaren Zeit“, sagte sie. Präsident Donald Trump und Verteidigungsminister Pete Hegseth wurden über den Vorfall informiert und verfolgen die Entwicklungen genau.
„Dies ist eine weitere eindringliche Erinnerung an das selbstlose Opfer unserer tapferen Soldatinnen und Soldaten, die weltweit ihr Leben riskieren, um uns zu schützen“, betonte Leavitt. Sie würdigte die Einsatzbereitschaft und den Mut der US-Truppen, insbesondere bei internationalen Übungen in risikoreichen Regionen.
Die Namen der verstorbenen Soldaten wurden noch nicht veröffentlicht, da die Benachrichtigung der Angehörigen abgewartet wird. Über die genauen Umstände der Übung und der Todesfälle wurden bislang keine Details bekannt gegeben.
Das US-Verteidigungsministerium hat eine formelle Untersuchung eingeleitet, um die Ursachen und Umstände des Vorfalls zu klären. Auch die litauischen Behörden kooperieren bei den Ermittlungen. Gemeinsame Übungen mit NATO-Partnern gehören zur regelmäßigen Einsatzvorbereitung in der Region, insbesondere in Osteuropa.
Der Verlust hat in der Militärgemeinschaft tiefe Betroffenheit ausgelöst, und zahlreiche Solidaritätsbekundungen sind eingegangen. Das Weiße Haus bekräftigte seine Unterstützung für die Familien der Opfer und sicherte eine transparente und gründliche Aufklärung zu.
Die US-Regierung betonte erneut ihre Wertschätzung für den Dienst und die Opferbereitschaft der amerikanischen Streitkräfte weltweit. Weitere Informationen werden mit dem Fortschreiten der Ermittlungen erwartet.